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Donnerstag, 24. Januar 2008

Der Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus)


Hallo liebe freunde
Ich muss euch heute unbedingt wieder ein Tier aus meinem Buch vorstellen!
Das Buch handelt von ausgestorbene Tierarten in den letzten Jahrhundert.
Also heute ist wieder Lernstunde, tut mir Leid für alle die es nicht interessiert ; P

Diesmal will ich euch vom Beutelwolf (Thylacinus cynocephalus) erzählen!
Was mich so sehr an diesem Tier faszinierte, ist dass der Beutelwolf noch vor knapp 70 Jahre existierte, ich trotzdem noch nie von ihm gehört habe.
Der letzte bekannte Beutelwolf starb 1936!!!

Der Beutelwolf wurde auch öfters als der Beuteltiger oder der Tasmanischer Tiger genannt bezeichnet. Der Beutelwolf soll angeblich das größte fleischfressende Beuteltier, das in geschichtlicher Zeit auf dem gesamten australischen Kontinent sein.


Beutelwölfe sind relative kleine Tiere gewesen, die vom Körperbau verblüffende Ähnlichkeiten mit einigen Raubtieren aus der Familie der Hunde hatten. Das äußerliche Aussehen ist jedoch sehr spezifisch geprägt von grau, gelbgrauen Kurfell und große schwarzbraunen Querstreifen. Vom Knochenbau und anderen Merkmale ähnelt der Beutelwolf sehr dem Wolf.


Beutelwölfe waren in der Regel nachtaktiv, konnten aber beim Sonnenbaden beobachtet werden. Sie waren ausdauernder Läufer und gute Jäger.

Generell wurden Beutelwölfe als eher scheue und im Vergleich zum Beutelteufel etwa eher wenig aggressive Tiere beschrieben. Es existieren ganz wenige Berichte über Angriffe auf Menschen, auch Tiere in Gefangenschaft sollen sich sehr zahm benommen haben.


Zur Zeit der Ankunft der Europäer in Australien lebte der Beutelwolf vermutlich nur mehr in Tasmanien. Auf dem australischen Festland und auf Neuguinea verschwand er bereits vorher. Sein ursprünglicher Lebensraum waren offene Waldgebiete und Grasländer, in den letzten Jahrzehnten seiner Existenz wurde er aber durch den Menschen in dichte Wälder abgedrängt.

In Tasmanien waren die Beutelwölfe noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts weit verbreitet und häufig. Nach Einführung von Schafen auf der Insel bekam der Beutelwolf den Ruf eines blutrünstigen Jägers, obwohl in Wirklichkeit die meisten Schafe von verwilderten Haushunden getötet wurden.
1830 wurden das Töten des Beutelwolfes mit einer geldlichen Summer belohnt, dies sollte der Beginn des Verschwinden der Beutelwölfe werden
Schon 1910 wurde der Beutelwolf als "seltenes Tier" abgestempelt. Um sein Verschwinden entgegen zu treten, sammelten Zoos auf der ganzen Welt Beutelwölfe ein und versuchten sie zu züchten, vergebens. Es wird ebenfalls vermutet, dass eine Tier Krankheit die Rasse der Beutelwölfe gefährlich bedroht habe und so das Aussterben förderte.


1930 wurde wahrscheinlich der letzte Beutelwolf getötet, 1936 verstarb der aller letzte Beutelwolf im ehemaligen Beaumaris Zoo von Hobart in Tasmanien.
Im selben Jahr wurde der Beutelwolf offiziell und gesetzlich geschützt, was leider viel zu spät war. Seither hat man nie wieder offiziell ein Exemplar der Beutelwölfe gesehen.

Versuche den Beutelwolf durch konservierte DNA zu züchten scheiterten.
Damit ist und bliebt der Beutelwolf eine ausgestorbene Rasse.
Dennoch wird heutzutage immer wieder von Sichtungen lebender Tiere aus Tasmanien berichtet, eindeutige Fotografien oder Videoaufzeichnungen dieser Sichtungen existieren jedoch nicht.
Was hält ihr von diesem "Hündchen"? Mich schockiert es immer wieder, wie Tiere einfach verschwinden, wegen uns Menschen...Traurig oder...
Euer Denis S.

Dienstag, 15. Januar 2008

Ein Tag im Senckeberg Museum

Gestern war ich super früh im Bett, so dass ich heute morgen in aller Früh auf war.
Ich machte mir eine Schüssel Cornflakes und mit Nutella Brötchen, sehr sehr lecker!
Da es so früh war und ich so ziemlich keinen kenne in der früh wach ist, rief ich meinen Bruder an! Der war natürlich mit seiner kleinen Tochter beschäftigt. Wir quatschten ein bisschen, wir hatten seit Weinachten nicht mehr mit einander geredet. Ich erzählt ihm von unsere Party, von meinem Poker Abend, und natürlich auch von Lena, wie merkwürdig sie sich in letzter Zeit benommen hatte und wie sie mich jetzt ignorierte. Nach einer guten Stunde Reden, sagte mir mein Bruder, dass sie einen Familie Ausflug in den Zoo machen würden, und ob ich nicht Lust hätte sie zu begleiten. Ich schaute aus dem Fenster, und au weh, es schiehn ziemlich kalt draußen zu sein...
Irgendwie habe ich es geschafft den Sebastian auf Senckenberg Museum um zu stimmen! Dahin kann ich sogar zu Fuss hin, und außerdem ist es dort schön beheizt!

Zwei Stunden später traf ich Sebastian, Julia und deren Tochter Sabrina am Eingang des Senckenberg Museum. Sabrina war schon sehr aufgeregt auf die Dinosaurier des Museums. Gleich am Anfang, draußen, empfing uns auf der Allee ein riesen Dinosaurier. Der Erste große Saal besteht nur aus Dinosauerie Skellete, darunter auch der Tyranus Rex, ein unglaublich enormes Wesen, sehr beeindruckend und sehr erschreckend. Die keine Sabrina war eher belustigt von der Größe als erschreckt. Für sie war alles sehr spannend und aufregend. Auch für mich als erwachsener Biologie Student war dieser Ort ein Palast des Wissens. Ich war schon einmal, als ich in Frankfurt ankam in diesen Museum, aber diesmal schaute ich mir die Sachen doch mit anderen Augen an. Mit ein bisschen mehr Biologie Hintergrund schien alles so interessant und bestätigend.






Sebastian und ich standen bestimmt 10 Minuten vor einer riesen Anakonda – Riesenschlange, welche einen riesigen Wasserschwein unzerkleinert verschlingt. Diese Anakonda ist wahrscheinlich die größte Schlange der Welt. Julia dagegen konnte sich das nicht richtig ansehen. Auch sehr faszinierend war die Quagga, ein ausgerottes Wildpferd. Um 1878 wurden diese Wildpferde in freier Wildbahn ausgerottet, 1883 starb das letzte gehegte Tier im Zoo von Amsterdam. Es sieht aus wie ein kleines Zebra, und es ist so erschrecken wie noch vor nicht zu langer Zeit dieses Tier noch existiert... Das macht einen bewusste, dass morgen vielleicht manchen Tiere die wir heute kennen nicht mehr sein können, so wie der Leopard zum Beispiel.






Sehr beeindruckend war der rießen Finnwal, ein richtiger Meeresgigant.
Der Finnwal ist anscheind das zweitgrößte Tier der Erde. Sabrina faszinierte die Mineralien Ausstellung. Ein ort wo lauter Steine funkelten. Das Leuchten haben diese Steine dem Fluoreszense zu verdanken.

Nach bestimmt 4 Stunden im Museum knurrt mir mein Magen und mein Kopf war schwer. Also entschieden wir uns in Mac Donalds zu gehen. Hab gleich mal ein Doppelt Burger Menü bestellt, Julia begnügte sich mit eine Cheeseburger und Sebastian hat voll zu gehauen, der kriegt wahrscheinlich zu Hause nichts zu essen ; )


Als wir vor uns rum assen, sah ich aus den Fenstern und beobachtete die Fußgänger. Innerhalb kürzester Zeit trafen meine Blick den Blick einer vorbeilaufenden Lena, diese guckte schnell weg und lief schnell vorbei. Julia hatte das mitbekommen und da sie Lena kennt sprach sie mich drauf an, warum sie mich net begrüßt hatte. Also musste ich heute zum zweiten Mal meine traurige Geschichte mit Lena erzählen. Auf die Frage warum sie mich ignoriert, naja habe ich noch immer keine Antwort. Ich spielte aber den Macho und meinte das es mir scheiss egal wäre... Pech für sie, Lena verliert einen guten Freund. Aber irgendwie wollten die 2 es mir nicht wirklich abkaufen.

Ich bin vor 5 Minuten nach Hause gekommen und habe mich natürlich sofort ans Computer geszt um meinen Eintrag in den Blog zu schreiben.
Wie ihr bestimmt gemerkt habt, ich habe endlich heraus gefunden wie ich Fotos ins Blog einfüge!!!!

Jetzt gehe ich gleich ne Runde mit Patrick Playstation spielen !
Also bis morgen dann
Euer Denis D.

Mein Name ist Denis und ich bin 27 Jahre alt, studieren an der Johann Wolfgang Goethe Universität (Ffm) Biologie! Ich liebe Extremsport, asiatisches Essen, Kunst, Pokern und einiges mehr! Das ist mein erster Tagebuch-Blog! Ich freu mich auf Kommentare!