Donnerstag, 17. Januar 2008

Taekwando, was man wissen sollte und mehr

Hallo
Also seit meinem gestrigen Taekwando Training bin ich total wild nach Taekwando.
Hab heute den ganzen Tag am Computer gesessen und mich schlau gelesen.


Taekwando ist noch interessanter als der Meister gestern erzählt hat.

Taekwando hat sich in Korea entwickelt, aber unter keine bestimmten Ereignisse.
Anscheind gab es schon einen propagierten Vorläufer des Taekwondo, dass vom legendären Staatengründer Dangun stamme. Taekwondo sei damit über 4000 Jahre alt und somit die älteste Kampfkunst Ostasiens.

Ichhabe auch ein bisschen mehr über die ganzen Zeremonien und Respekt und Formwahrung gelernt.

Am auffallendsten war die ganze Verneigung Geschichte.
Mit der Verneigung wird anscheinend Respekt vor dem Lehrer und dem Übungspartner ausgedrückt. Zusätzlich dient sie der Sammlung und Konzentration. Das Verneigen sollte bewusst geschehen, denn sie zeigt an, dass man sich auf die bevorstehende Aufgabe konzentriert. Konzentration ist ein wesentliches Element im Taekwondo, sie ermöglicht komplexe Bewegungsabläufe und stellt sicher, dass der Partner nicht versehentlich verletzt wird.


Mit dem Gruß bestätigt man, dass man die Alltagssorgen abstreift, sich auf die bevorstehende Übung konzentriert. Es signalisiert dem Partner, dass man ihn als Person respektiert und darauf achten wird, fair und ohne Gefahr mit ihm zu üben.



Im Internet steht es, dass eine Verneigung meisten mit dem Kommando Cha-ryeot (Achtung!)statt findet. Das sind genau die Worte die der Meister benutzt hatte – Cha-ryeot!

Was mich auch sehr beim Taekwando fasziniert, ist dass es Taekwando nicht nur ein Kampfsport ist, sonderen eine absolute neue Welt in der man einsteigen muss um richtig kämpfen zu können. Beim Taekwando muss man koreanisch Geschichte wissen, koreanische Vokabular lernen und deren Kultur respektieren.

Jeder Fusstritt, Blocktechnick,Armtechnick, Fauststöße, Richtung, Bewegung, einfach alles hat einen Namen auf Koreanisch den man perfekt wissen muss um den Meister zu verstehen!!!

Beim Taekwando muss man außerdem verschiedene Diszipline beherrschen um aufzusteigen.

  • Formenlauf, ein Schattenkampf gegen imaginäre Gegner
  • Grundschule, das Kennen einzelner Techniken
  • Gymnastik, Kraft-, Konditions- und Dehnungsübungen
  • Theorie, Grundsätze des Taekwondo, Geschichte, gesetzliche Grundlagen usw
  • Selbstverteidigung, Konter- und Hebeltechniken im Stehen und Liegen
  • Bruchtest, Zerschlagen von Brettern, Kokosnüssen, Steinen usw
  • Einschrittkampf, der Abwehrende blockt eine Angriffstechnik des Angreifers und kontert mit Gegenangriff
  • Zweischrittkampf,der Abwehrende blockt zwei Angriffstechniken des Angreifers im Rückwärtsgehen und kontert dann mit Gegenangriff
  • Dreischrittkampf, Der Abwehrende blockt drei Angriffstechniken des Angreifers im Rückwärtsgehen und kontert dann mit Gegenangriff
    Freier Wett Kampf, Vollkontakt, Semikontakt oder Leichtkontakt

Also, jetzt wo ich noch mehr über Taekwando weiß, habe ich richtig Lust auf das Taekwando bekommen. Ich glaub schon das ich mich einschreiben werde ; ))))

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Mein Name ist Denis und ich bin 27 Jahre alt, studieren an der Johann Wolfgang Goethe Universität (Ffm) Biologie! Ich liebe Extremsport, asiatisches Essen, Kunst, Pokern und einiges mehr! Das ist mein erster Tagebuch-Blog! Ich freu mich auf Kommentare!